Lengerich, eine 22.000 Einwohner zählende, zwischen Münster und Osnabrück am Südhang des Teutoburger Waldes gelegenen Kleinstadt, war Ausrichter der Pokalvorrunde im nordrhein-westfälischen Hallenradsport. Höhen und Tiefen, die ein Gebirge prägen, spiegelten sich jedoch in den Leistungen der Sportlerinnen des RSV „Tempo“ Lieme nicht wider. 14 Bestleistungen bei 18 Starts zeigen eindrucksvoll, dass alle Auftritte auf hohem Niveau absolviert wurden. Insbesondere die Nachwuchsarbeit wird in dem traditionsreichen Lemgoer Vorortverein groß geschrieben; alle Starts fanden in der Schülerklasse statt. Die Trainerinnen Katrin Andresen, Birte Engelkemeier, Lara Helweg, Alexandra Pawletta, Ramona Petz und Carina Schuster scheinen ein gutes Händchen für die Nachwuchsarbeit zu haben.

Viel Training und ein Talisman führten die Sportlerinnen des RSV „Tempo“ Lieme zum Erfolg

Mannschaften

Ein großes Plus des Vereins ist der Zusammenhalt. Dass auch die Sportlerinnen untereinander bestens harmonisieren zeigen die Leistungen in den Mannschaftsdisziplinen. Im 4er Kunstradsport der Schülerinnen gewannen Marlene Engelkemeier, Letizia Herter, Emmy Hoffmann und Mathilda Jungert  souverän die Disziplin und erhöhten ihre Bestleistung um über 16 Punkte. Auch der sogenannte „kleine Vierer“ mit Greta Engelkemeier, Kathleen Herter, Lena Nolting und Friederike Rassokha verbesserten sich um fast zwanzig Punkte und fuhren nur knapp an den Silbermedaillen vor. Eine weitere Bestleistung präsentierten Marlene Engelkemeier, Kathleen und Letizia Herter, sowie Emmy Hoffmann, Mathilda Jungert und Lena Nolting im 6er Kunstradsport. Mit dieser Leistung war auch ihnen der Sieg nicht zu nehmen. Auch dem Einradsport haben die Trainerinnen wieder „Atem eingehaucht“. Mit der niedrigsten Punktezahl gingen Lilith Haar, Lena Nolting, Friederike Rassokha und Luisa Rückert an den Start. Aber dank guter Ausführungen der Übungen kletterten die Einrad-Akrobatinnen zwei Plätze nach oben.

Zwei Sportlerinnen; ein Rad

Auch die Paare des RSV „Tempo“ Lieme im Zweier-Kunstradsport bewegen sich in schwindelerregender Höhe. Das Geschwisterpaar Greta und Marlene Engelkemeier steigerten ihre Bestleistung um 10 Punkte und freuten sich über Rang 2. Ihre Vereinskameradinnen Mathilda Jungert und Friedericke Rassokha verbesserten sich sogar um über zehn Punkte und folgten auf Platz 3.

Einer-Disziplin Die Basis fast aller Kunstradsportlerinnen und –sportler ist das Einer-Kunstfahren. Individuell erstellte Programme und für sich allein verantwortlich sein, ist die eine Seite. Die andere Seite ist es sich trotzdem geborgen fühlen, wenn alle Vereinskameradinnen daumendrückend an der Fahrfläche stehen. So wurde es auch bei der Pokalvorrunde vom RSV „Tempo“ Lieme zwölfmal praktiziert. Nach neuen persönlichen Bestleistungen strahlten Julina und Tiana Albrecht, Greta und Marlene Engelkemeier, Emmy Hoffmann, Mathilda Jungert, Friederike Rassokha, Luisa Rückert und Amelie Schuster, aber auch Marlen Grafe, Letizia Herter und Lena Nolting durften mit ihren Leistungen mehr als zufrieden sein. Podiumsplätze gab es für Luisa Rückert (1. Platz) und Amelie Schuster (2. Platz) in der Alterststufe U 9, Greta Engelkemeier (2. Platz) und Friederike Rassokha (3. Platz) in der

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